Durch glückliche Umstände habe ich zur Osteopathie gefunden. Schon die erste Begegnung mit der Osteopathie hat mich fasziniert. Nach kürzester Zeit wusste ich, welchen Weg ich gehen möchte und habe 2018 meine Fünfjährige-Vollzeit Ausbildung an der European College of Osteopathic Medicine (ECOM) mit Freude abgeschlossen und bin seit Anfang 2019 amtlich geprüfte Heilpraktikerin.

Durch die osteopathische Ausbildung und Denkweise hat sich nicht nur meine Zukunft verändert, sondern auch eine erweiterte Lebenseinstellung ergeben. Mir ist bewusst geworden, dass Gesundheit mit einem guten Umgang mit uns selbst anfängt.

Es sind die Grundgedanken der Osteopathie, welche mich faszinieren. In der Osteopathie geht man davon aus, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet und sich selbst regulieren kann. Dass Rückenschmerzen nicht nur von der Wirbelsäule kommen können, sondern auch vom Magen-Darm-Trakt zum Beispiel. Darum liegt mir die Darmgesundheit besonders am Herzen. In den Zeiten der Industrialisierung und dem hohen Leistungsdruck, der um uns herrscht, verlieren wir oft den Bezug zu unseren Nahrungsmitteln und dem Genuss von Essen.

Osteopathie wirkt, wie ich finde nachhaltig und wird in den meisten Fällen durch sanfte Techniken und Berührungen ausgeführt, hier versucht man die körpereigene Balance wiederherzustellen und die Selbstregulation anzuregen.

Meine Neugier und Interesse an der Gesundheit des Menschen brachte mich erneut dazu, am College Suhterland zu studieren und einen Bachelor in Osteopathie im Jahr 2022 zu absolvieren. Neben den zahlreichen Osteopathie-Seminaren am College gibt es noch weitere Fortbildungen, die ich bereits erfolgreich absolviert.

In meiner täglichen Arbeit habe ich den Fokus auf Menschen mit Magen-Darm Beschwerden/Intoleranzen gelegt.

Eine große Leidenschaft habe ich für die Behandlung von Schwangeren und Neugeborenen sowie Säuglingen, da sie in einer kurzen Zeit viele Phasen des Lebens durchlaufen und diese mit der Osteopathie sanft und medikamentenfrei begleitet werden können.